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ToggleDämmung – der erste Schritt zum Energiesparen
Warum hat die Dämmung den größten Einfluss auf Energieverbrauch und Wohnkomfort?
Wärmedämmung ist eine der effektivsten Methoden, um Energieverluste in Gebäuden zu reduzieren. Schätzungsweise 60 % der Wärme können durch ungedämmte Wände, Dächer, Böden oder undichte Fenster aus einem Haus entweichen. Je älter das Gebäude, desto größer die Verluste – und desto höher die Heizkosten.
Eine gute Dämmung speichert nicht nur die Wärme im Winter, sondern schützt auch im Sommer vor Hitze und verbessert so den ganzjährigen Komfort deutlich. Dadurch verbrauchen Sie weniger Energie – unabhängig davon, ob Sie mit Gas, Wärmepumpe oder Elektro heizen.
Ein gut isoliertes Zuhause bedeutet auch:
- stabile Innentemperaturen,
- weniger Feuchtigkeit und Schimmel,
- geringerer Verschleiß der Heiz- und Kühlsysteme,
- Wertsteigerung der Immobilie.
Deshalb ist Dämmung nicht nur ein Kostenfaktor – sie ist eine intelligente Investition die sich vom ersten Tag an auszahlt. Und dank staatlicher Förderungist sie auch mit kleinem Budget realisierbar.

Wohin entweicht die meiste Wärme?
Schadenanalyse: Dach, Wände, Böden, Fenster und Türen – Worauf Sie bei Altbauten achten sollten
Bevor Sie mit einer Hausrenovierung beginnen, ist es wichtig zu verstehen, wo Energie verloren geht. In einem typischen, nicht oder schlecht isolierten Gebäude entstehen die größten Wärmeverluste durch:
Dach – bis zu 25–30 % der Gesamtverluste.
Warme Luft steigt auf und entweicht ohne entsprechende Isolierung auf dem Dachboden oder an der Dachschräge buchstäblich „in den Himmel“.
Außenwände – weitere 20–25 %.
Alte Wände ohne Isolierung oder mit einer dünnen Schicht aus veralteten Materialien erfüllen häufig nicht die heutigen Energieeffizienzstandards.
Fenster und Türen – bis zu 15 %.
Undichte Rahmen, veraltete Verglasungen und fehlende Dichtungen tragen zu erheblichen Energieverlusten bei.
Fußböden und Keller – bis zu 10 %.
Insbesondere wenn das Haus direkt auf dem Boden oder über unbeheizten Räumen gebaut ist.
Ponts thermiques – Stellen, an denen die Dämmschicht durch Konstruktionselemente unterbrochen wird (z. B. Balkone, Stürze, Ecken). Sie können zu lokalen Wärmeverlusten und sogar zur Kondensation von Feuchtigkeit führen.
In Gebäuden, die vor dem Jahr 2000 gebaut wurden, fehlt die Dämmung oft ganz oder ist äußerst unzureichend. Deshalb profitieren diese Häuser am meisten von energetischen Sanierungen – sowohl hinsichtlich der Effizienz als auch hinsichtlich der finanziellen Rendite.
Der erste Schritt sollte eine Wärmediagnose sein, idealerweise durch ein professionelles Energieaudit, bei dem klar festgestellt wird, in welchen Teilen des Gebäudes ein Eingriff erforderlich ist.
Bei der thermischen Modernisierung geht es nicht nur darum, im Winter warm zu bleiben
Wie die richtige Isolierung im Sommer für Abkühlung sorgt und das Raumklima verbessert
Während die meisten Menschen Isolierung mit Schutz vor Kälte assoziieren, hat ein gut isoliertes Haus einen zweifachen Effekt: Es hält die Wärme im Winter und verhindert eine Überhitzung im Sommer.
An heißen Tagen, wenn Dach oder Wände von der Sonne aufgeheizt werden, dringt diese Wärme bei schlechter Isolierung ins Innere und erhöht die Innentemperatur. Dann schalten sich Ventilatoren und Klimaanlagen ein – oder man muss die Unannehmlichkeiten einfach ertragen. Mit der richtigen Dämmschicht – insbesondere im Dach und in den Außenwänden – wird der Wärmedurchgang begrenzt, wodurch die Innenräume kühler und thermisch stabiler bleiben.
Dämmung verbessert zudem das Raumklima – die Luft ist weder zu trocken noch zu feucht, und es ist einfacher, eine optimale Temperatur und Luftzirkulation aufrechtzuerhalten. In gut gedämmten Gebäuden arbeiten Heiz- und Kühlsysteme seltener und weniger stark, was sich in niedrigeren Rechnungen und einer längeren Lebensdauer der Geräte niederschlägt.
Thermischer Komfort bedeutet auch bessere Bedingungen zum Arbeiten, Schlafen und für das tägliche Leben – was heute besonders wichtig ist, da viele Menschen mehr Zeit zu Hause verbringen und oft von zu Hause aus arbeiten.
Welches sind die am häufigsten verwendeten Isoliermaterialien?
Ein Überblick über die auf dem luxemburgischen Markt verfügbaren Technologien – Mineralwolle, PUR-Schaum, Kork, Dämmplatten
Die Wahl des richtigen Dämmmaterials ist ein Schlüsselelement einer effektiven thermischen Modernisierung. Der luxemburgische Markt bietet eine breite Palette an Lösungen – von traditionellen bis hin zu umweltfreundlichen Optionen. Die beste Wahl hängt von der zu dämmenden Fläche (z. B. Dach, Außenwände, Fundament), der gewünschten Leistung und dem verfügbaren Budget ab.
Mineralwolle (Glas- oder Steinwolle) ist eines der am häufigsten verwendeten Dämmmaterialien für Dächer, Dachböden und Wände. Sie bietet hervorragende Wärme- und Schalldämmung und ist feuerbeständig. Da sie jedoch feuchtigkeitsempfindlich ist, sind geeignete Dampfsperren erforderlich.

Polyurethanschaum (PUR)
PUR-Schaum ist ein modernes, spritzbares Material, ideal für schwer zugängliche Bereiche. Er bietet hohe Luftdichtheit und eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit. Nachteile sind höhere Kosten und geringe Dampfdurchlässigkeit, was eine gute Belüftung des Gebäudes erfordert.
Naturkork
Eine umweltfreundliche Lösung für Dächer, Böden und Wände. Kork ist schimmel- und pilzresistent, bietet thermische Stabilität und gute Schalldämmung. Im Vergleich zu herkömmlichen Technologien ist es jedoch teurer und weniger weit verbreitet.
Insulation Boards (EPS, XPS)
Expanded polystyrene (EPS) and extruded polystyrene (XPS) are popular choices for foundations and façades. They’re lightweight, cost-effective, und easy to install. Their drawbacks include low vapor permeability Und limited acoustic insulation.
Natürliche und recycelte Materialien
Diese erfreuen sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit, insbesondere in Projekten, die von Klimabonus und ähnlichen Programmen unterstützt werden. Beispiele hierfür sind Zellulose, Holzfasern, Hanf und Schafwolle. Ihre Vorteile: geringe CO₂-Emissionen, Feuchtigkeitsregulierung und erneuerbarer Ursprung. Allerdings können sie mit höheren Kosten und komplexeren Installationsanforderungen verbunden sein.
Es ist zu beachten, dass einige Förderprogramme in Luxemburg höhere Zuschüsse für die Verwendung umweltfreundlicher oder recycelter Dämmstoffe bieten. Daher sollten Sie bei der Auswahl einer Lösung nicht nur die technischen Spezifikationen, sondern auch die Förderkriterien der verfügbaren Förderprogramme berücksichtigen.
Finanzielle Unterstützung bei Dämmung – Welche Förderungen gibt es?
Die Hausdämmung ist einer der kosteneffizientesten Schritte einer energetischen Sanierung – sie ist jedoch oft mit erheblichen Vorlaufkosten verbunden. Glücklicherweise gibt es in Luxemburg verschiedene finanzielle Förderprogramme, die die Gesamtinvestitionskosten erheblich senkenkönnen. Einige werden in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen, anderen in Form von zinsgünstigen Darlehen oder Steuervergünstigungen angeboten.
Das wichtigste Förderprogramm ist derzeit Klimabonus, das die thermische Sanierung von Wohngebäuden unterstützt. Hausbesitzer können bis zu 62,5 % der Kosten für Dämmarbeiten an Dächern, Außenwänden, Böden sowie den Austausch von Fenstern und Türen erstattet bekommen. Das Programm bietet noch höhere Unterstützung für umweltfreundliche Materialien und für Gebäude, die nach der Renovierung einen niedrigen Energieverbraucherreichen.
Darüber hinaus gibt es Klimakredite – staatlich geförderte Finanzierungslösungen für energetische Modernisierungen. Diese Kredite sind oft zinslos und können über lange Laufzeitenvon bis zu 15 Jahren zurückgezahlt werden.
Eigentümer können außerdem von einem Steuerabzug für energetische Sanierungsarbeiten und einem ermäßigten Mehrwertsteuersatz (3 %) auf Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Modernisierung ihres Hauptwohnsitzes profitieren – bis zu einer bestimmten Kostengrenze.
Einige frühere Programme, wie beispielsweise PRIMe House, wurden in die neuen Regelungen integriert, aber für Projekte, die unter den alten Regelungen begonnen wurden, gelten weiterhin Übergangsregeln.
Alle diese Fördermechanismen haben ein gemeinsames Ziel: die Einwohner Luxemburgs zu ermutigen, die Energieeffizienz ihrer Häuser zu verbessern. Dank dieser Anreize können Hausbesitzer Renovierungen durchführen, die nicht nur ihre monatlichen Rechnungen senken, sondern auch den Wert ihrer Immobilie steigern und den Wohnkomfort verbessern.

Voraussetzungen für die Gewährung finanzieller Unterstützung – Wer kann wofür gefördert werden?
Kriterien, Einkommensgrenzen, Gebäudearten und förderfähige Sanierungsarbeiten
Eigentümer von mindestens zehn Jahre alten Wohngebäuden in Luxemburg können Zuschüsse für die thermische Sanierung erhalten. Die Förderung gilt sowohl für Privatpersonen als auch für Wohnungsbaugesellschaften – vorausgesetzt, das Gebäude wird als Hauptwohnsitz genutzt.
Die Förderung umfasst unter anderem die Dämmung von Dächern, Wänden, Decken und Kellergeschossen sowie den Austausch von Fenstern und Türen und den Einbau mechanischer Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Die Arbeiten müssen bestimmten technischen Standards entsprechen. Vor Beginn der Arbeiten muss ein Energieaudit durchgeführt und eine entsprechende Genehmigung eingeholt werden.
Die Höhe des Zuschusses kann von der Art der verwendeten Materialien (mit höherer Förderung für umweltfreundliche Lösungen) und der finanziellen Situation des Haushalts abhängen. Einige Programme beinhalten Einkommensgrenzen, und das gesamte Verfahren setzt voraus, dass der Begünstigte nach Abschluss der Arbeiten mindestens zwei Jahre lang im renovierten Gebäude wohnt.
Vom Energieaudit bis zur Fördermittelauszahlung – So funktioniert der Prozess (und wie Voltmax hilft)
Auch wenn die Beantragung finanzieller Unterstützung kompliziert erscheinen mag, ist der Prozess eigentlich gut strukturiert – vorausgesetzt, man kennt die notwendigen Schritte und erhält die richtige Unterstützung. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Partner wie Voltmax vereinfacht den gesamten Prozess deutlich – von der ersten Beratung bis zur endgültigen Auszahlung des Zuschusses.
Der Prozess beginnt mit einem professionellen Energieaudit. Ein zertifizierter Experte bewertet den technischen Zustand des Gebäudes, identifiziert die Bereiche mit dem größten Wärmeverlust und empfiehlt konkrete Maßnahmen. In dieser Phase wird auch die sogenannte technische Dokumentation erstellt – sie dient als Grundlage für die Beantragung von Förderprogrammen wie dem Klimabonus.
Auf Basis der Prüfung wird ein formeller Antrag auf eine bedingte Vereinbarung (Grundsatzvereinbarung) gestellt. Diese Vereinbarung ist ein obligatorischer Schritt im Rahmen des Klimabonus-Programms – sie bestätigt, dass die geplante Sanierung den Förderkriterien entspricht und ist Voraussetzung für die spätere Geltendmachung einer Kostenerstattung.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Vereinbarung keinen Ersatzfür erforderliche Baugenehmigungen oder Erklärungen der örtlichen Gemeinden darstellt. Es handelt sich um zwei getrennte Verfahren – eines befasst sich mit den Bauvorschriften, das andere mit der Finanzierungsgenehmigung. Voltmax unterstützt Kunden bei beiden Aspektenund hilft bei Bedarf bei der Erstellung aller von den örtlichen Behörden benötigten Dokumente.
In dieser Phaseist eine präzise Dokumentation entscheidend. Der Antrag muss die Ergebnisse der Prüfung, den geplanten Arbeitsumfang, technische Details und einen Kostenvoranschlag enthalten. Voltmax unterstützt Kunden während des gesamten Prozesses – vom Papierkram bis zur Kommunikation mit den Institutionen.
Sobald die Genehmigung erteilt ist, beginnen die Sanierungsarbeiten. Voltmax übernimmt sämtliche Arbeiten – von der Dämmung von Wänden, Dächern, Decken und Böden über den Austausch von Fenstern und Türen bis hin zur Installation mechanischer Lüftungssysteme. Dabei stellt das Unternehmen die Einhaltung der von den Förderbehörden geforderten technischen Standards sicher.
Nach Abschluss der Arbeiten wird ein abschließender Förderantrag eingereicht. Dieser umfasst Rechnungen, Fotos, einen Fertigstellungsnachweis und einen Projektbericht. Voltmax erstellt die gesamte Abschlussdokumentation, sodass sich die Kunden nicht selbst um den Papierkram kümmern müssen.
Sobald der Antrag von den Behörden geprüft und genehmigt wurde, werden die Mittel direktauf das Bankkonto des Kunden überwiesen. Die Förderung kann je nach Art der Renovierung, den verwendeten Materialien und zusätzlichen Kriterien – beispielsweise Prämien für die Verwendung ökologischer Materialien – bis zu 62,5 % der förderfähigen Kosten abdecken.

Fazit – Warum es sich lohnt, jetzt zu handeln
Die Energiepreise steigen, die Vorschriften ändern sich und die öffentlichen Mittel sind begrenzt – Verzögerungen könnten Sie mehr kosten, als Sie denken.
Investitionen in Dämmung und energieeffiziente Modernisierungen dienen nicht nur der Steigerung des Komforts. Sie sind eine praktische und zukunftsorientierte Antwort auf ein sich veränderndes wirtschaftliches und regulatorisches Umfeld. Die Energiekosten sind in den letzten Jahren stetig gestiegen, und alle Prognosen deuten auf einen anhaltenden Aufwärtstrend hin. Je länger Sie warten, desto höher werden Ihre monatlichen Rechnungen.
Gleichzeitig könnten neue Bauvorschriften und Effizienzstandards Hausbesitzer bald zur Einhaltung verpflichten. Wenn Sie jetzt handeln, ergreifen Sie die Initiative nach Ihren eigenen Vorstellungen und profitieren gleichzeitig von großzügigen Fördermitteln.
Bedenken Sie, dass Programme wie Klimabonus zeitlich und finanziell begrenzt sind. Manche Anreize sind nur bis zu einem bestimmten Datum oder bis zur Erschöpfung der verfügbaren Mittel gültig. Eine frühzeitige Bewerbung erhöht Ihre Chancen auf maximale finanzielle und technische Unterstützung.
Benötigen Sie Isolierung? Kontaktieren Sie Voltmax
Wenn Ihr Haus eine Renovierung benötigt, warten Sie nicht – jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um die verfügbaren Fördermittel zu nutzen und Ihre Investitionskosten um bis zu 60%.
Voltmax unterstützt Sie bei jedem Schritt– vom Energieaudit und der technischen Dokumentation über die Einholung von Genehmigungen und die Fertigstellung der Arbeiten bis hin zur Abwicklung der Fördermittelrückerstattung.
Nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf – wir erstellen Ihnen eine kostenlose vorläufige Schätzung und prüfen, für welche Finanzierungsmöglichkeiten Sie sich qualifizieren könnten.